Das ist der erste Teil der Artikelserie „Gartenumgestaltung“. Nach unserem Umzug hatte ich es bereits angekündigt, Projekte in meinem eigenen Garten auszuführen. Ich habe dabei schon manches im Sinn, bin aber im Moment noch damit beschäftigt, im Haus Ordnung zu schaffen. Außerdem stehe ich schon mitten in den Vorbereitungen für das nicht mehr ferne Frühjahr. Da wartet nämlich schon einiges an Arbeit auf mich. Nichts destotrotz möchte ich heute die Ausgangssituation meines eigenen Gartens vorstellen.
Die Ausgangssituation in Bildern
Die Ausgangssituation in Worten
Der Garten ist baujahrtypisch angelegt (Ende der 1970er). Das heißt wir haben einen vermoosten Rasen, eine hohe Thuja-Hecke, Cotoneaster und einen Wachholder (vermutlich Juniperus x media ‚Hetzii‘). Dazu kommen noch ein paar mit der Heckenschere bearbeitete Sträucher wie Haselnuss (Corylus avellana), Kupferfelsenbirne (Amelanchier lamarckii) und Forsythie (Forsythia x intermedia). Alles in allem erwartet mich da viel Arbeit. Doch am Anfang soll, wie bei meinen Kunden auch, die Planung stehen. Denn mit einer Planung arbeitet es sich viel leichter und außerdem gibt es weniger Reibungsverluste.
Deswegen erstelle ich zuerst einmal eine Liste meiner benötigten Funktionen und meiner Wunscheigenschaften für den Garten. Diese Liste ist dann die Basis für mein weiteres Vorgehen.
Das Ganze könnte in etwa so aussehen:
Gewünschte Funktionen: Gemüsegarten, Beerenobst, Kräuter, Pflanzeneinschlag (für Betrieb), Wäschespinne, repräsentativer Eingangsbereich,…
Gewünschte Eigenschaften: Viel Blühendes, möglichst arbeitsarm, Vorbild, Testgebiet, tierfreundlich, nützlich
Im nächsten Teil der Artikelserie „Gartenumgestaltung“ soll es dann um meine Pläne und Ideen gehen, die ich schon habe.
Falls noch Platz ist ein Gartenteich 😉
Ich finde jede Jahreszeit am Naturteich ein Erlebnis – und bei richtiger Anlage ist die Pflege überschaubar Tipp: keine Fische rein
Für einen Gartenteich ist der Garten etwas zu klein. Jedenfalls zu klein, wenn ich den Nutzgarten unterbringen will. So ein Gartenteich muss ja eine bestimmte Größe haben, damit er zu einem wirklichen Gleichgewicht finden kann. Zu kleine Teiche heizen sich sonst im Sommer zu stark auf.