Außentreppen, die einen direkten und schnellen Weg in den Garten ermöglichen – darum soll es heute gehen. Denn ein langer Weg in den Garten hemmt die Nutzung ungemein. Oder anders ausgedrückt: schnell im Garten lässt es sich diesen viel mehr und öfter genießen!
Die (gefühlte) Nähe zum Garten bestimmt oft sehr, wie häufig der Garten genutzt wird. Bei unserem vorherigen Wohnort wohnten wir in einem 2-Parteien-Wohnhaus. Unsere Wohnung befand sich im Hochparterre mit einer direkten Treppe in den Garten. Diese Treppe war sehr nahe an der Küche und so war es vom Weg her kein Unterschied, ob der Tisch im Esszimmer oder auf der Terrasse gedeckt wurde. Außerdem hatten wir immer schnell ein paar Kräuter für Salat oder Tee zur Hand.
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Durch diese Nähe zum Garten saßen wir bei gutem Wetter sehr oft draußen zusammen und haben dort die Mahlzeiten zu uns genommen. Die Hausmitbewohner von der Wohnung über uns aßen dagegen eigentlich nie im Garten, da sie dafür einfach einen zu langen Weg (durch das Treppenhaus, dann ums Haus herum…) hatten – obwohl sie sich dafür extra einen Pavillon aufgebaut hatten. Wenn sie eine direkt in den Garten führende Außentreppe gehabt hätten, wäre das sicher eine ganz andere Sache gewesen.
Aus meiner Sicht ist es darum durchaus zu überlegen, sich eine solche Außentreppe einzubauen, wenn man sonst einen sehr weiten Weg in den Garten hat. Es gibt relativ einfache Selbstbausätze für eine Gartentreppe aus verzinktem Stahl oder Aluminium. Durch den Selbstbau halten sich die Kosten dann auch in Grenzen. Allerdings sollte man beim Aufbau nicht vergessen, die Treppe auf ein geeignetes Fundament zu stellen. Am besten sollte es frostfrei gegründet sein. Das bedeutet, dass es mindestens 80cm in den Boden hineinreicht. Das ist deswegen wichtig, da sich die Treppe sonst bei Frost bewegen kann, was der Verankerung am Haus nicht bekommt. Beim Fundament kann man auf den klassischen Beton setzen oder neue Wege mit Schraubfundamenten gehen. Die können einem in manchen Fällen viel Arbeit ersparen.
Wenn man dann eine solche Treppe im Garten hat, stellt sich noch die Frage des Aussehens. Metall ist meistens nicht unbedingt das, was man sich in solcher Größe im Garten wünscht. Hier kann ich empfehlen, sich intensiv mit Rankpflanzen zu beschäftigen. Entweder man sucht sich eine essbare aus, wie z.B. die Weinrebe oder Kiwi, oder eine schön blühende, wie z.B. Edelwicken, Geißblatt oder Clematis. Auf diese Weise kann man die Metalltreppe grün bekommen und nimmt ihr damit die Wuchtigkeit.
Ich würde mich freuen, wenn noch weitere Erfahrungen mit dem Weg in den Garten über die Kommentarfunktion einfließen. Gibt es jemand, der einen langen Weg hat und trotzdem oft im Garten ist? Oder hat schon jemand eine Gartentreppe?
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Vielen vielen Dank!
Herzliche Grüße,
Jana