Man hört und liest so manches von Dürre und Trockenheit in den USA und anderswo auf der Erde. Aber auch bei uns in Deutschland haben wir im Moment stellenweise nicht viel Wasser. Ich weiß zwar nicht genau, wie es in andern Teilen Deutschlands aussieht, aber hier in Süddeutschland hat sich seit dem Jahr 2010 ein ordentliches Wasser-Defizit aufgebaut und die Folgen merkt man deutlich. Spätestens bei dem Versuch, ein Loch auszuheben, wundert man sich, warum es spätestens nach 20 cm so hart und trocken wird… Und auch an den Bäumen sieht man es schon. Statt einer Herbstfärbung werden hier die Blätter Ende August einfach braun und vertrocknen. Das ist schon krass zu sehen.
Möglich ist in diesen Fällen auch, dass die Bäume eine Verticillium-Infektion haben und daher sowieso schon schlecht Wasser aufnehmen können. Dennoch zeigen die Symptome, dass im Juli gar nicht so viel Regen kam, wie empfunden. Der Boden ist einfach trocken. Daher braucht man sich nicht wundern, wenn verschiedene Sträucher oder Bäume ihre Blätter hängen lassen. Auch an den Straßenrändern ist es bei uns teilweise richtig braun.
Sollten wir wieder einen trockenen Herbst und Winter bekommen, dann kann es nächstes Jahr richtig kritisch mit der Trockenheit werden. Mir wird dadurch bewusst, welch ein Segen und Geschenk regelmäßiger Regen ist. Ohne ihn, kommt es schnell zu Problemen und einer braunen Landschaft.